Ich liebe ja alle Arten von Schachteln, und kürzlich bin ich auf eine äußerst interessante Konstruktion gestoßen…
Bei unserem Adventskalender vom Team Stempelfroschberlin habe ich Euch am 19.12.2018 eine höchst interessante Schachtel gezeigt, die Katrin zu unserem Adventskalender beigesteuert hat. Die Schachtel, die ich Euch heute zeige, ist im Prinzip die gleiche Schachtel, nur mit dem Unterschied, dass die mittlere Reihe Quadrate fehlt, so dass statt der Kugelform eine Diamantform entsteht.
Hier zum Vergleich noch mal die Schachtel von Katrin:

Und hier nun die abgewandelte Schachtel:

Das geniale an dieser Schachtel ist, dass sie aus einem gar nicht mal so großen Stück Papier gebastelt wird (bei dieser Schachtel war es ein Streifen mit 15 x 12 cm – also eine Größe, bei der man gut auch mal Papierreste verarbeiten kann!). Da man das Papier so rillt, dass man hinterher einen Blatt mit 4 x 8 Quadraten hat, kann man für die Quadrate im Prinzip jede beliebige Größe wählen.

Sieht doch echt genial aus, oder? Und ist deutlich leichter zu basteln, als die Schachtel auf dem ersten Blick vermuten lässt… 😉

Diese Schachtel ist wieder einmal ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie man mit Hilfe simpler Geometrie die tollsten Konstruktionen erschaffen kann…
Früher in der Schule fand ich Mathe total doof, aber jetzt, aus der Perspektive eines Bastlers, muss ich zugeben, dass sie manchmal durchaus nützlich sein kann! 🙂
Verwendete Materialien:
Designerpapier aus dem Set „Elegante Weihnachten“ von Stampin Up, Schneide- und Falzbrett von Stampin Up, weißer Baumwollfaden von Stampin Up