Heute zeige ich euch ein Bild, da habe ich wieder mit Aquarellfarben gearbeitet. Bei diesem Bild habe ich die Kunst der feinen Striche geübt, und ich finde, im großen und ganzen sieht es doch ganz gut aus!
Die Meinungen gehen zwar ein wenig darüber auseinander, was das für Blumen sein könnten (ob nun Kornblumen oder Disteln), aber mir ist das eigentlich egal, ich finde sie schön, egal, wonach sie denn nun aussehen… 😉
Eigentlich sollte man ja den Hintergrund zuerst malen, aber weil dieses Bild als eine Studie angefangen hat, bin ich dabei nicht unbedingt besonders planvoll an die Sache herangegangen. Erst habe ich meine Blumen gemalt, dachte, ach, wie hübsch, habe ein paar Stengel dazu gemalt, dann ein paar Blätter, und zack – hatte ich auf einmal eine Blumenwiese ohne Hintergrund.
Hrmpf – da steht man dann da und denkt: öööhm?!? Und nun? Also habe ich versucht, einen Hintergrund auf das Papier zu bringen, ohne allzu große Kollateral-Schäden im Gemälde zu verursachen. Vielleicht nicht ideal, aber es sieht zumindest einigermaßen passabel aus!
Aber zumindest bin ich jetzt um die Erkenntnis reicher, dass man im Vorfeld immer davon ausgehen sollte, das ein Bild daraus wird, und dass man entsprechend immer vorher einen Hintergrund aufbringt, egal ob man denkt, dass man nur übt, oder die Sache ernsthaft angeht!
Verwendete Materialien:
Aquarellpapier von Hahnemühle (rau, 300g/m²), Aquarellfarben von Winsor & Newton Cotman