So, und heute zeige ich euch gleich noch ein Adventskalendertürchen – diesmal von dem Adventskalender-Projekt vom Team Stempelfroschberlin, beim dem ich in diesem Jahr ebenfalls wieder teilnehme. Ich bin nicht ganz sicher, aber ich meine, an diesem Adventskalender-Projekt nehme ich nun schon zum vierten Mal teil, wenn ich mich nicht verzählt habe!
Wie gestern auch, zeige ich euch dieses Türchen erst einen Tag später, um all jenen, die aus welchen Gründen auch immer es morgens nicht geschafft haben, ihr Türchen zu öffnen, nicht den Spaß zu verderben. Wir wollen hier ja nicht spoilern, nicht wahr? 😉
Für mein erstes von insgesamt drei Türchen habe ich eine einfach konstruierte, dreieckige Verpackung mit einer Hülse gewählt. Warum? Tja – weil das, was darin steckt, ebenfalls lang, dreieckig und ausgesprochen lecker ist… Vor einiger Zeit ist mir nämlich beim Einkaufen mal Toblerone im Mini-Format untergekommen, und die fand ich so knuffig, die habe ich auf der Stelle gekauft.
Zu Hause saß ich dann mit meinen Tobleronen, und dachte: hm – Planungsfehler? Eine passende Verpackung für dreieckige Gegenstände zu finden ist nämlich gar nicht so einfach! Aber zum Glück habe ich mich daran erinnert, vor einiger Zeit mal solche Verpackungen gesehen zu haben, und zum Glück sind sie ja sehr simpel und einfach zu rekonstruieren…
Für die Hülse habe ich übrigens wieder das Designerpapier verwendet, das es im Sommer in der zweiten Runde der Sale-A-Bration gab, und zwar das Papier „Weihnachtliche Prints“, das ihr ja gestern schon bei meinen kleinen Boxen für den Adventskalender vom Team Stempeldochmal gesehen habt.
Da das Papier sehr hübsch ist und für sich allein ja schon sehr edel und stilvoll aussieht, habe ich bei meiner Zahl auf ein eher schlichtes Design gesetzt: hierfür habe ich kleine Herzen mit einem Framelit aus dem Set „Geschmückte Stiefel“ ausgestanzt, und diese einfach nur in einen Kreis mit Stickmusterkante geklebt.
Meine Dreiecks-Boxen selbst habe ich aus Cardstock in Tannengrün gebastelt. Klar, ich hätte natürlich auch passend zum Papier einfach weiß nehmen können, aber ich dachte mir, Rot und Grün passt prima zusammen, und ganz so Ton in Ton muss es dann ja nun auch wieder nicht sein 😉
Wie es der Zufall so wollte, musste ich den Cardstock gar nicht groß bearbeiten – die Breite von 21 cm war perfekt für die Toblerone, wie sich im ersten Versuch herausgestellt hat. Die Lasche wäre sicherlich nicht nötig gewesen, aber ich fand, so sah es irgendwie einfach besser aus!
Verwendete Materialien:
Cardstock von Stampin Up in Flüsterweiß, Glutrot und Tannengrün, Designerpapier von Stampin Up aus dem Set „Weihnachtliche Prints“, Glitzerpapier von Stampin Up in Diamantgleißen, Framelits von Stampin Up aus den Sets „Geschmückte Stiefel“ und „Stickmuster“, Framelit aus dem Set „Kleine Zahlen“ von Rayher