Letztes Jahr im September waren wir eine Woche an der Nordsee. Wer schon einmal dort war, war sicher auch fasziniert von den endlosen Wattlandschaften… Ich jedenfalls finde es immer wieder sehr spannend, bei Ebbe über den Meeresgrund zu wandern und dort alles mögliche zu entdecken!
Deshalb habe ich für mein Kalenderblatt für den Monat März eines dieser Fotos gewählt, und habe mir überlegt, wie sich diese Landschaft wohl am ehesten mit Stempeln von Stampin Up widerspiegeln lässt… Das Ergebnis ist eine sehr interessante Kombination aus Stempeln und Designerpapier geworden!
Angefangen habe ich mit dem Hintergrund – für diesen habe ich wieder mal das Stempelset „Durch die Gezeiten“ aus dem Regal geholt. Ich muss sagen, das ist so ein Set, das ich schon seit Jahren regelmäßig benutze! Da finde ich es wirklich schade, dass es den Katalog vorletztes Jahr verlassen musste… 🙁
Der Vordergrund war schon etwas schwieriger. Aber auch dieses Problem habe ich recht elegant gelöst – in dem Designerpapier-Set „Ganz mein Geschmack“ gibt es Ziegelwände mit relativ kleinen Steinen. Die die Nordseeküste ja soweit das Auge reicht befestigt ist, um sich gegen Sturmfluten zu schützen, habe ich einfach eine Uferbefestigung in den Vordergrund geklebt.
Die hübschen Gräser sind aus dem Set „Ocean Front“ aus dem aktuellen Frühjahr-/Sommerkatalog – erst hatte ich überlegt, auch die anderen Stempel zu verwenden, aber die passten einfach nicht zu dem Motiv. Für den Spruch habe ich wieder zu meinem geliebten Stempelset „Aus der Kreativwerkstatt“ gegriffen, und der knuffige kleine Seestern ist ein Stempel aus dem Karten-Set „Mein Anker“.
Verwendete Materialien:
Cardstock von Stampin Up in Flüsterweiß, Designerpapier von Stampin Up aus den Sets „Ganz mein Geschmack“ und „Sand und Meer“, Stempel von Stampin Up aus den Sets „Durch die Gezeiten“, „Oceanfront“, „Mein Anker“ und „Aus der Kreativwerkstatt“, Stempelkissen von Stampin Up in Granit, Anthrazitgrau, Savanne, Wildleder, Espreso, Waldmoos, Tannengrün, Türkis und Blutorange, schwarzer Pigment-Liner von STAEDTLER in 0.2