Im neuen Jahreshauptkatalog gibt es einige sehr interessante Framelits – allerdings muss ich zugeben, dass ich eher durch Zufall darauf gestoßen bin, denn diese fallen im Katalog selbst kaum auf. Aber hinten sind ja immer noch ein paar Seiten mit den ganzen Framelits, und da habe ich sie dann entdeckt und dachte: Oh, wie spannend!
Um mich vorsichtig an dieses Gestaltungsmittel heranzutasten, habe ich erst mal mit einer relativ unspektakulären Karte mit klaren Strukturen begonnen. Und für so etwas sind gerade Trauerkarten sehr gut geeignet, denn die sollen ja eher schlicht und bescheiden wirken, nicht wahr?
Um meinen Gewohnheiten treu zu bleiben, habe ich meine Karte in Schwarz, Weiß und Grau gestaltet. Da man mit dem Framelit das Muster aus der Karte herausstanzt, habe ich meinen Aufleger mit Schwarz hinterlegt, um einen größtmöglichen Kontrast zu erzielen.
Da das Muster ja schon recht auffällig ist, habe ich mit bei der Gestaltung der Karte auf ein ausgestanztes, schwarzes Kreuz entschieden, um welches ich Ranken in Schiefergrau habe wachsen lassen.
Der Spruch stammt aus dem uralten Set „Mit tiefstem Mitgefühl“ und ist eine stimmige Ergänzung zu dem Motiv rechts. Ich muss zugeben, dass mir die Framelits auf Anhieb sehr gut gefallen – mit denen werde ich bestimmt noch eine Menge tolle Karten gestalten!
Verwendete Materialien:
Cardstock von Stampin Up in Flüsterweiß, Schiefergrau und Schwarz, Stempel von Stampin Up aus den Sets „Hoffe und glaube“ und „Mit tiefstem Mitgefühl“, Stempelkissen in Tuxedo Black von Tsukineko, Stempelkissen in Schiefergrau von Stampin Up, Framelits von Stampin Up aus den Sets „Diagonale Kartenstrukturen“ und „Kreuz der Hoffnung“