Im letzten Monat, als mein Onkel gestorben ist (oder vielmehr mein Nenn-Onkel, aber das spielt für mich keine Rolle, denn ich war traurig über seinen Tod, egal ob er nun ein „echter“ Onkel war oder nicht!), habe ich euch ja die Karte gezeigt, die ich für seinen Sohn und seine Familie gestaltet habe.
Ich hatte damals, wo ich schon mal dabei war, gleich ein paar mehr Schwalben aus meinen vielen Cardstock-Resten in Grundweiß ausgestanzt. Und weil ich mir ganz fest vorgenommen habe, es nicht wieder so weit kommen zu lassen, dass ich vor lauter Resten das Holz meines Basteltisches nicht mehr sehe, habe ich diesmal die vorbereiteten Schwalben zeitnah zu einer weiteren Trauerkarte verabeitet:
Dafür habe ich zunächst einen Aufleger in Grundweiß mit der Tiefen-Prägeform „Struktureffekt“ geprägt, und anschließend mit einem meiner Lieblingsstempel aus dem Set „Voller Schöneit“ am Rand in Schiefergrau betupft, um der Karte einen gewissen Vintage-Look zu verleihen.
Anschließend habe ich mit einem Framelit aus dem Set „Wiese“ zwei schlichte Zweige mit Blättern aus Cardstock in Anthratzigrau und Schwarz ausgestanzt, und diese auf meinen Aufleger geklebt. Darüber habe ich einen Streifen aus Designerpapier in Schiefergrau aus dem Set „Neutralfarben“ mit einem dezente Muster geklebt.
Auf diesem Hintergrund konnte ich sehr gut meinen Spruch stempeln. Zum Schluss habe ich die Karte noch mit meinen beiden Schwalben abgerundet, die ich, wie gesagt, aus Cardstock-Resten ausgestanzt und anschließend zusammengefügt habe.
Verwendete Materialien:
Cardstock von Stampin Up in Grundweiß, Anthrazitgrau und Schwarz, Designerpapier in Schiefergrau aus dem Set „Neutralfarben“ von Stampin Up, Stempel von Stampin Up aus den Sets „In Gedanken bei dir“ und „Voller Schönheit“, Stempelkissen in Tuxedo Black von Tsukineko, Stempelkissen in Schiefergrau von Stampin Up, Framelits aus den Sets „Schwalben“ und „Wiese“ von Stampin Up, Tiefen-Prägeform „Struktureffekt“ von Stampin Up