Heute zeige ich euch eine Karte, die ist mit ganz wenigen Mitteln entstanden. Inspiriert wurde die Karte durch einen schicken Vollmond, den ich kürzlich fotografiert habe (und damit hier keine Missverständnisse aufkommen: nein, ich stand dabei nicht auf dem Friedhof, ich war einfach nur abends spazieren!):
So ein praller Mond vor Bäumen ist ja schon sehr stimmungsvoll, und tatsächlich mit einem runden Framelit, einer Haftnotiz und einem Fingertupfer ganz einfach zu reproduzieren…
Und weil ich schon länger keine Trauerkarte mehr gebastelt habe, dachte ich mir, setze ich das Motiv für eine Trauerkarte um!
Für den Mond habe ich mir einen Kreis aus einer Haftnotiz ausgestanzt. Anschließend habe ich die Struktur des Mondes mit einem Stempel aus dem Set „Flockenfantasie“ mit Granit vorsichtig in den Kreis getupft. Um den warmen Farbton zu bewahren, habe ich anschließend vorsichtig mit einem Fingertupfer den Rest des Kreises mit Saharasand ausgetupft.
Dann habe ich meinen Baum und ein paar Vögel über den Kreis gesetzt – nur der Mond alleine wäre schon etwas langweilig gewesen, und am Ende ist es ja auch erst die dazugehörende Landschaft, ins fahle Mondlicht getaucht, die diese Szene interessant werden lässt!
Den Spruch habe ich mir aus zwei verschiedenen Sets zusammengebastelt, und zwar einmal aus dem Set „Karte Diem“ und aus dem Set „Kleine Wünsche“. Um dem Auge noch was zu tun zu geben, habe ich anschließend die Karte mit der Prägeform „Struktureffekt“ geprägt, bevor ich sie auf meinen Aufleger in Schwarz geklebt habe.
Verwendete Materialien:
Cardstock von Stampin Up in Flüsterweiß und Schwarz, Stempel von Stampin Up aus den Sets „Flockenfantasie“, „Lovely as a Tree“, „Durch die Gezeiten“, „Karte Diem“ und „Kleine Wünsche“, schwarzes Stempelkissen von Memento, Stempelkissen von Stampin Up in Granit und Saharasand, Tiefen-Prägeform „Struktureffekt“ von Stampin Up